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Gästebuch

2010


Datum: Thursday, October 21, 2010 7:48 AM
Siegfried Bortel
Hallo, habe bereits 3 Albrecht- Transalp- Touren hinter mir: Albrecht Route, Schliersee- Monte Grappa, Tiroler Jöchl Transalp! Werde im nächsten Jahr sicher mindestens noch eine Albrecht Transalp fahren.
Mit dem sehr guten Konzept: Roadbook, Kartenscanns und GPS Tracks hat man alles um gleich loszufahren zu können. Das Roadbook liefert die wichtigen Informationen in prägnanten Kurzform in einer Darstellung die praxisorientiert ist und unterwegs auch nützlich ist. Ich bin begeistert!
Herzlichen Glückwunsch! Ich kann mir nach 3 Albrecht-Tansalps nichts besseres vorstellen. Weiter so! Auch die Gardasee Bike Guides sind prima.
Grüsse von Sigi


Datum: Tuesday, October 05, 2010 1:31 PM
Denis Schroth
Guten Tag,
wir (Ernst, Alex & Denis) sind vom 19.09.10 bis 24.09.10 bei absolutem Traumwetter (6 Tage strahlender Sonnenschein) die Tiroler Jöchl Transalp gefahren. Um es kurz zu fassen: die Streckenführung, die Landschaft, das Wetter, die Eindrücke und das Erlebte - einfach überwältigend. Mit den GPS-Daten und dem Roadbook war die Tour eine wahre Freude, nerviges Kartenlesen nicht nötig.
Danke im Namen aller Finisher und viele Grüße aus Regensburg
Denis Schroth


Datum: Monday, September 27, 2010 8:32 AM
Bernhard Spirkl
Hallo zusammen,
habe die Route mit vier Kumpels vom 29.08. bis 03.09 durchfahren und es war ein unvergessliches Erlebnis. Ein großes Kompliment für die gesamte Ausarbeitung incl. Roadbook, DVD und jpg´s. Es ist alles absolut durchdacht und mit großem Sachverstand zusammengetragen. Die Hinweise auf die Ausweichrouten waren äußerst wertvoll, da der Wintereinbruch am 30. und 31.8 eine Umplanung aus Sicherheitsgründen erforderlich machte.
Am Do. den 02. 09 hatten wir das Glück im Hotel Arnica einen kurzen Plausch mit dem Autoren persönlich zu machen. Nachdem ich das Roadbook zum wiederholten male durchgelesen habe, war ich mir nicht mehr ganz so sicher ob der Inhalt das Erlebte des Autoren ist oder unser Erlebtes war, so authentisch ist darin alles dargestellt. Ein ganz fettes Lob aus Bayern, beste Grüße und weiterhin Gesundheit und unfallfreie Fahrt
Bernhard Spirkl


Datum: Tuesday, September 21, 2010 6:07 PM
Jan Schött
Hallo Andreas!
Ich wollte Dir mal ein großes Lob für deinen Internetauftritt, sowie deine Bücher und Filme aussprechen. Da gegen Ende letzten Jahres bei zwei Kumpels und bei mir das Thema Transalp auf den Tisch kam, sind wir bei unserer Recherche im Internet dann recht schnell auf Dich gestoßen ;-)
Am 3. Juli haben wir uns dann, nach einem knappen halben Jahr Planung, Vorbereitung und Training auf den Weg über die Alpen gemacht. Wir haben uns für die Schweizroute (Bodensee-Glarner Alpen-Gardasee) entschieden. Ich muss sagen, dass diese 8 Tage die härtesten und intensivsten meines Lebens waren und ich kann diese Transalp nur mit einem Wort beschreiben: Wahnsinn!!! Aber das meine ich im absolut positivsten Sinne :-) 8 Tage mit Minimalgepäck unterwegs, die wahnsinnig schöne und teilweise atemberaubende Natur erleben und natürlich an bzw. über die körperlichen Grenzen zu gehen, war für mich einfach nur genial und unglaublich. Ich bin teilweise so tief in die Berg- und Bikewelt eingetaucht, dass ich kaum mal eine Sekunde an die Arbeit, den Alltag oder etwas ähnliches gedacht habe ;-) Für mich gabs in den 8 Tagen nur 3 Dinge: Biken, quälen und genauso genießen.
Ich finde es Klasse, wie detailiert Du deine Roadbooks aufgebaut hast. Enfernungen, Höhen- und Ortsangaben stimmen sehr, sehr genau, immer an der entscheidenden Stelle ein Hinweis zur Fahrtrichtung. Alles in allem einfach klasse. Die Kombination Roadbook, Kompasskarten und GPS hat sich bewährt ;-) Auch deine Tipps per Mail zu den Themen Gepäck, Anreise, Unterkunkft usw. waren ungemein wichtig für uns, um die Planungen überaupt voran zu treiben. Hierfür nochmals herzlichen Dank!!
Bikeurlaub gab es jetzt 2009, 2010 und auch 2011 soll's im Sommer wieder aufs Bike gehen. Hier meine Frage: Hast Du evtl eine Idee für eine fahrbarere Transalp? Ca. 6 Tagesabschnitte, etwas über 2000hm am Tag und weniger Schiebepassagen? Wäre super, wenn du eine Idee hast, aber Transalp und schieben gehört einfach zusammen oder? :-D:-D Ob wir nächstes Jahr wieder über die Alpen wollen oder evtl im bayrischen Wald unsere Fahrtechnik auf Trails verbessern wollen, steht aber noch in den Sternen.
Wir jedenfalls haben bei unserer ersten Transalp gemerkt, dass uns 8 Tage doch etwas zu lange sind und vor allem haben wir gemerkt, dass unsere Fahrtechnik noch nicht ganz alpentauglich ist. Dafür war unser Training sehr gut und wir haben die 16.000hm alle gut weggesteckt. Die Tour ist jetzt schon über 2 Monate vegangen, aber ich kann immer noch nicht an mein Getränkepulver ran und auch Powergel habe ich seitdem nicht mehr benutzt :-D
So, und zum Abschluss nochmal: Vielen Dank für deine Planungshilfe und großes Lob für deine Bücher!
In diesem Sinne, viele sportliche Grüße aus dem Vogelsberg in Hessen wünscht Dir
Jan Schött


Datum: Wednesday, September 15, 2010 8:52 PM
Andreas Fedderwitz
Hallo Andreas, schöne Grüße aus Pezzo.
Wir (Daniel, Stefan und ich) sitzen grade bei Yuri und gönnen uns ein Fahrbier. Die Etappe war landschaftlich sehr schön, das Wetter perfekt. Morgen gehts weiter nach Madonna. Stefan hofft auf weniger Asphalt und mehr Trails.


Datum: Monday, September 13, 2010 8:27 PM
Georg Valentin
vom 29.08.bis 05.09. sind wir deine Route gefahren und sind alle 5 begeistert. Bis zu uns nach Niederbayern ist die Kunde von deiner Traumtour gedrungen.
Wir hatten unwahrscheinliches Glück mit dem Wetter. Trotz schlechter Vorhersagen an den ersten 3 Tagen kein Tropfen Regen. Wir mussten allerdings wegen Schnee bis 1700 m das Verwalltal und den Fimberpass auslassen, was sich als absolut vernünftig herausstellte, als wir an den nächsten Abenden die Berichte der Biker hörten, die auf dem Fimberpass waren. Wir fuhren am 2. Tag wegen der Schneegefahr im Inntal weiter bis Scuol und dann, weil das Wetter immer besser wurde auch noch nach S-Charl hinauf.
Durch diese Variante fuhren wir einen ganzen Tag heraus, den wir dann am Gardasee genießen konnten. Außerdem war die Unterkunft in S-Charl die Beste überhaupt. Ein Klasse 4-Gänge Menue, Spitzenfrühstück, Wäscheservice, Lunchpaket, Getränke und neue Flaschen zu einem für die Schweiz sehr fairen Preis. Am nächsten Tag in der Früh Start bei Schneefall 3 °, Ankunft in Grosio abends bei 20 °. Bei der Abfahrt nach Grosio bei Eita unbedingt dem selbstgemalten Schild \\\"Grosio\\\" nach links folgen. Ein geiler ewig langer fahrbarer Trail, der weiter unten wieder in der Teerstraße mündet.
Das Val Mora war ein Traum. Den Gaviapass hatten wir für uns, da er wegen Teerarbeiten für die Autos gesperrt war. Auch bei Yuri in Pezzo war es Klasse. In Madonna dann trafen wir abends den Meister selbst beim Schlemmen des Bikermenues. Auf dem Weg nach Torbole ist der MTB-Weg immer noch gesperrt, aber ein Einheimischer winkte uns durch und es wird dann ziemlich steinig, eine schöne Abwechslung kurz vor Schluss. Das Eis in Dro ist wirklich Klasse. Die Villa Irma in Torbole in der Via Strada Grande ist ein preiswerter Übernachtungstip. Einfach, aber sauber, sehr freundliche Wirtin, gutes Frühstück mit selbst gebackenen Kuchen für 30 ?. Vielen Dank für deine super ausgearbeitete Tour, war ein Klasse Erlebnis.
Georg Valentin


Datum: Sunday, September 05, 2010 10:17 AM
Tanja
so richtig kann ich es noch gar nicht fassen, was wir vergangene Woche erleben durften. Heute den ersten Tag zuhause .. Gedanken sortieren, erlebtes verarbeiten. Ein ganz großes Danke schön für die Woche: das Guiding, die Gespräche, die Inspiration und die Hilfe und Unterstützung wenn sie nötig war. Es war sicher nicht meine letzte Transalp und ich bin auf die weitere Entwicklung im nächsten Jahr gespannt.
Herzliche Grüße aus Freiburg von Tanja und Christian


Datum: Tuesday, August 31, 2010 9:22 AM
Patrick Göbl
Lieber Andreas,
wir sind zu dritt vom 18. bis 25. August 2010 Deine Albrecht-Route exakt nachgefahren und sind absolut begeistert! Deine Route ist ein wahrer Traum! Wir hatten auch wettertechnisch ein fast perfektes Zeitfenster getroffen. Ohne viele Experimente, haben wir uns ganz auf Deine Empfehlungen was Rast- und Übernachtungsvorschläge angeht verlassen und haben immer ins Schwarze getroffen! Rundum ein perfekter Alpencross! Herzlichen Dank und mach weiter so!
Patrick, Lars & Luke
P.S.: Ein Vorschlag unsererseits für Deinen Webshop wären schön gestaltete Finisher-Aufnäher für den Rucksack, als Erinnerung und Wiedererkennungsmerkmal.


Datum: Sunday, August 29, 2010 6:20 PM
Jörg Landmann
Hallo Andreas, ich(52) bin mit meinem Sohn Johannes (17) vom 18.-24.8. die Original Albrechtroute gefahren. Mein "Schwiegervater" Karl Heinz (76) hat den Gepäcktransport gemacht, so konnten wir mit 4 kg leichten Rucksäcken fahren. Wir hatten super Wetter und dank der GPS Daten, Karten und Roadbook haben wir alles bestens gefunden. Hier einige Anmerkungen:
1. Etappe: Der Trail zum Fernsteinschloss war gesperrt, wir und andere sind trotzdem gefahren. Eine schöne Rast haben wir in Happis Hütte (ca. 1o km hinter Nassereith) gemacht.
2. Etappe: Man kann wohl hinter Landeck nach Grins hochfahren und von dort auf dem Jacobsweg bis St.Anton, haben wir aber nicht ausprobiert. Auf der Straße nach St.Anton haben wir nur 5 Autos getroffen, viel weniger als am nächsten Tag zur Bodenalp. Wir haben in Ischgl übernachtet. 4 Sterne Komfort zum 1 Sterne Preis, z.B.: Hotel Castel 30,-? p.P.
3. Etappe: Schöne Rast auf der Verbellaalpe, gut und preiswert (statt Heilbronnerhütte). Sturz meines Sohnes bei Schotterabfahrt, entpsrechend deinem Tourbericht.
4. Etappe: ein Genuss
5. Etappe: Auffahrt nach La Baita am Sonntag den 22.8. mit sehr viel Verkehr wegen Berggottesdienst. Die Rast auf der Hütte super, tolles preiswertes Essen. Bis zur 3. Brücke fahrbar (die Serpentinen sind neu ausgebaut).
6. Etappe: Hatten bei Yuri übernachtet, super (die anderen Quartierempfehlungen waren leider ausgebucht).
Abfahrt von Montozzo fand ich nicht so toll, relativ viel geschoben, man soll ja beim Alpencross unter seinen Möglichkeiten fahren ..., das Roadbook könnte hier auf Schiebepassagen hinweisen, dann wäre man gedanklich vorbereitet. Tacho eines Gestürtzen gefunden und durch Zufall ihm später übergeben.
7. Etappe: Weg vor Dro immer noch gesperrt.
Allgemein: Hatte für unsere Hotels die Koordinaten mit Google Earth rausgesucht und mit Mapsource im Garmin gespeichert (beschleunigt die Quartiersuche). Praktisch wäre, wenn Du die GPS Daten als .gdb Dateien mit Wegpunkten (Hütten, Wasserstellen ...) liefern würdest. Ein Tip für andere Väter: Mein Sohn hatte weniger Trainingskilometer als geplant, dank guter sportlicher Verfassung aber nie Probleme. Bergab ist er auf den Trails vorgefahren, die Regel der langsamere (vorsichtigere) zuerst ist glaube ich nicht so praxistauglich. "Schwiegervater" hatte auch viel Spaß und einige Abenteuer erlebt ..., also für das 3 Generationenteam ein super Alpencross!
Dank und Gruß Jörg
P.S.: Mit uns waren zeitgleich etwa 20 Alpencrosser unterwegs, hoffe alle sind gut angekommen.


Datum: Monday, August 23, 2010 3:47 PM
Axel Presser, Peter Schiffer
Wir waren vom 13.08.-19.08.10 auf der Albrecht Route unterwegs.Trotz sehr schlechter Wetterprognose und natürlich auch mit ein wenig Regen und tiefen Temparaturen auf einigen Pässen war es ein unglaubliches Erlebniss. Ein Lob an Andreas der uns mit Roadbook und GPS-Daten die besten Voraussetzungen für ein solches Abenteuer ermöglicht. Hier auch noch ein Dank für die Übernachtungsinfo in Pezzo bei Yuri. Das Beste was ich bisher gesehen habe. Weiter so.


Datum: Sunday, August 22, 2010 11:35 AM
Martin Sautter
Lieber Andreas,
gestern Abend sind wir von unserem Schweizcross zurückgekommen.
Ich habe Deine TOPO im Vergleich zur Original-Schweiz-Topo von Garmin mit dem Oregon 400t ausprobiert. Die Garmin Topo ist etwas detaillierter, aber deutlich unübersichtlicher in der Darstellung. Ich bin deshalb fast alles mit Deiner Topo gefahren, da ich insbesondere die Darstellung der Höhenlinien sehr übersichtlich finde. Das hilft sehr zum Einschätzen der jeweiligen Steigungen, die vor einem liegen. Da ich Deinen Track hatte, war es auch nicht störend, dass der eine oder andere Almweg nicht in der Topo drin ist. Ohne Track wäre die Originaltopo m.E. besser zur Navigation geeignet (wenn sie denn nicht so überteuert wäre). Ansonsten laufen beide Karten absolut problemlos auf dem Gerät (keine Abstürze, ...).
Die Tour selber war sehr schön. Zwar waren die meistens Trails auf den Almen Wetter- und Kühebedingt sehr verschlammt und fast nicht fahrbar, aber die Tour selber fanden wir ansonsten sehr stimmig und landschaftlich toll.
Deine Unterlagen haben (wie immer) super gepasst. Drei kleine Anmerkungen:
- Roadbook Tag 2: Am Surenenpass hat uns Starkregen und Kälte ziemlich heftig erwischt. Wir waren sehr froh über die kleine Schutzhütte kurz nach dem Pass, um einen trockenen Platz zum Umziehen zu haben (ist auf der Rückseite vom Roadbook mit drauf --> Hinweis im Roadbook aufnehmen?)
- Roadbook Tag 6: Die Telefonnummer vom Berghotel Leiterli stimmt nicht. Die richtige Nummer ist: +41(0)33 736 30 00. Die Übernachtung dort ist empfehlenswert.
- Roadbook Tag 7: Wir sind die Variante von der Alm Gros Jable gefahren. Ist ein ziemlich steiler Wiesen- /Waldtrail (ca. 20% davon fahrbar), aber sonst ganz ok. Dein Track passt.
Viele Grüße
Martin


Datum: Tuesday, August 17, 2010 2:32 PM
Hubert Böhme
Hallo liebe Radsportfreunde,
wir (62, 51 Jahre alt) haben vom 07. Juli 2010 an die Transalp Dolomiti 09 bis auf zwei Unterkünfte 1:1 erfolgreich nachgefahren. Zuerst vielen Dank für das sehr gute Roadbook und die GPS Daten. Wir haben alles gefunden, wenn es nicht so war, lag es an uns. Die Unterkunftsvorschläge waren ebenfalls super (Hörschwang / Covara / Molina) und wir haben für Avio noch eine bessere vorzuschlagen.
Das BB da Mariangela liegt oberhalb von Avio direkt an der Transalpstrecke. Bei entsprechender Voranmeldung ist auch ein super italienisches Abendessen möglich.
e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Phone: +39 0464 684772
Via Valle dei Molini 10
38063 Avio (Trento)
Auch wenn es in diesem Jahr eine Hitzeschlacht war (im Tal zeitweise über 40°C) war für uns Flachlandtiroler die Trailabfahrten das größte Problem. Die Trails im Col de Locia und der vom Monte Maggio waren für uns etliche Nummern zu groß. Der letzte Trail nach Malcessine war dann auch etwas heftig. Vorschlag: diese drei Trails im Roadbook stärker als Extrem hervorheben und eventuelle Alternativen anbieten. Ebenso war die Auffahrt auf der Autobahn von Ponte Verde bis zum Ps. Fugazze ein Horrortrip. Eventuell gibt es da eine Ausweichstrecke?
Noch einen Hinweis für den Friedrich August Weg vom Sellajoch und weiter bis zur Duronhütte. Am Friedrich August Weg steht ein Rad - Verbotsschild! und die Strecke oberhalb der Duronhütte ist schon so weit zerfahren, dass es da wahrscheinlich bald auch ein Verbot geben wird.
Insgesamt ist diese Tour eine tolle Strecke mit phantastischen Aussichten und unbedingt zu empfehlen!
Mit freundlichen Grüßen
H. Böhme


Datum: Saturday, August 14, 2010 1:06 PM
Detlef Mannig
Hallo Andreas!
Heut möchte ich mir die Zeit nehmen und mich für die toll recherchierte Tour bedanken. 20 Jahre ging mir der Gedanke einer Tour über die Alpen nicht aus dem Kopf. Zu meinem 50.Geburtstag habe ich mir diesen Wunsch erfüllt.Es war eine traumhafte Tour allein die faszinierende Welt der Alpen kann man so nicht beschreiben- man muß es einfach sehen.Wenn ich auch solo gefahren bin so habe ich doch fast jeden Tag die selben Gleichgesinden gesehen,jeder war begeistert und wir hatten unseren Spaß. Ein Erlebniß war natürlich,daß ich Dich, Andreas, persönlich kennen lernte,auf der Bodenalpe. Ich bekam ein neues Roadbook, meins hatte ich auf der Abfahrt zum Koppstausee verloren und ein Geschenk auf meinem GPS. Ich bedanke mich auf diesem Wege nochmals, denn es hat mich sicher ans Ziel nach Torbole gebracht. Jeder der sich mit dem Gedanken trägt,eine Transalp zu fahren der sollte es tun. Natürlich die-Albrecht Route-ein tolles Erlebnis. Ich würde sie wieder fahren.
Nochmals vielen Dank und viele Grüße nach Gotha. Am Ende wird = Alles Gut =


Datum: Sunday, August 08, 2010 4:52 PM
Bianca und Jan
Hallo Andreas,
wir 2 Hamburger sind am 19. Juli auf Deine Original-Albrecht-Route gestartet. Wir haben die Etappen etwas verkürzt und sind so auf 9 Fahr-Tage plus 1 Tag Pause in Grosio gekommen. Deine GPS-Tracks sind wirklich sehr genau, ein guter Kauf :) Die Route ist wirklich klasse. Wir mussten wetterbedingt nur den Passo Verva ausfallen lassen.
Ein paar Anmerkungen:
- Die Schotterabfahrt vom Zeinisjoch Richtung Galtür ist jetzt Asphalt und mit einem \"Radfahren-verboten\"-Schild versehen.
- Radweg von Bormio nach Grosio ist aufgrund einer Baustelle gesperrt und man muss über einen Pass fahren (zusätzliche 180hm, sehr ärgerlich).
- Zur Montozzo-Scharte bleibt anzumerken, dass diese nicht so schlimm ist, wie hier im Gästebuch beschrieben. Natürlich muss man manchmal absteigen, aber der größte Teil ist fahrbar.
- Der Fimberpass scheint mir schwerer geworden zu sein. 2007 bin ich da deutlich mehr gefahren, dieses Jahr musste ich sehr oft absteigen.
- Wir haben nur die 2. Auflage des Roadbooks, glücklichweise erzählte uns Allessandro von der la baita von der Übernachtungsgelegenheit in Pezzo bei Yuri. Das war ein wirklich lustiger Aufenthalt.
- Sarcatal ist schön, würde ich so aber nicht wieder fahren, da man viel Straße/Radweg fahren muss.
- Wichtig: Radweg vor Dro ist gesperrt! Wie unten beschrieben sind wir am Wasserwerk auf die Straße gewechselt und in Dro wieder auf die Originalroute zurück. Zum Eisladen muss man den Track dann halt nur ein kurzes Stück rückwärts fahren.
- Gelungen ist auch, dass die Hotels aus dem Roadbook direkt auf dem GPS-Track lagen, das war wirklich praktisch :)
VG aus Hamburg!
Bianca und Jan.


Datum: Thu, 5 Aug 2010 21:17:42 +0200
Ralf Treiber
Hallo Andreas !
Der Rücken ist wohl wieder in Ordnung....
Dank der traumhaften und fahrbaren "Albrecht-Route" !?!
Der "Lago" wurde von den 2 "Rotwilderern" am Samstag, 01.08.10 erreicht ! Eine Traumtour - trotz oder wegen aller Wetterkapriolen.
Danke nochmals für die guten Tipps unterwegs, Deine Geduld mit den 2 "eingeschleppten" Tourmitgliedern (Ralf + Stefan), insbesondere im Gasthof in Tschierv, wo die Wirtin durch uns 2 sichtlich aus ihrer Ordnung gebracht wurde ;-)
Der Passo Verva war übrigens auf den ersten 2/3 gut befestigt und fahrbar, danach - wo es insgesamt flacher wird - mit dem tiefen Schotter sehr anstrengend bzw. in zwei Passagen "absteigepflichtig". Bergab brutal ;-), Trail im Anschluss ein Traum.
Falls Du noch auf der Suche nach guten und günstigen Quartieren bist : In Torbole (Hauptstraße Ortsende links, oberhalb Hotel Ifigenia) haben wir für 2 Nächte ein sensationelles Garni Hotel gefunden : Casa Romania**, 35 € mit FS, Pool und tollem Seeblick ! Sehr nette Leute, sehr würdiges und relaxtes Finisher-Ziel !
Hotel Sasella (Grosio) war übrigens überbucht, Juniorchefin (sehr nett!) hat uns bei "Mama" in Privatvilla im Nachbarort untergebracht. Super Quartier.
Viele Grüße nah Gotha und unzählige gute Bergkilometer !
Ralf Treiber


Datum: Sunday, August 01, 2010 12:45 PM
Michael Ullrich
Hallo Andreas, wir haben unsere Tour erfolgreich hinter uns gebracht.
Hier nun unsere Meinung über den Passo di Campo:
Die ersten 500hm und ca. 12km sind auf Asphalt sehr gut fahrbar. Ab dem Weihler La Rasega beginnt dann die Schiebe-/Tragestrecke. Am Startpunkt ist die reine Gehzeit mit 3:30 Std. angegeben. Der Weg ist allerdings so verblockt, daß das Rad immer wieder angehoben -> abegsetzt -> angehoben usw. werden muß. Dadurch verliert man sehr viel Zeit und das kosten viel Kraft. Wir haben dann teilweise komplett getragen. Das war einfacher als das ständige Auf und Ab des Rades.
Nach ca. 4,5 Std (inkl. längerer Mittagspasue) haben wir den Pass erreicht. Leider hatten wir etwas Pech mit dem Wetter. Mitten auf dem Pass hat uns ein Gewitter mit Hagel und Starkregen eingeholt. Zum Glück gibt es etwas unterhalb am Lago di Campo eine alte eingefallene Alm, die jedoch zumindest noch ein Dach über dem Kopf bietet. Der weitere Abstieg ist ähnlich dem Aufstieg, bis man dann letztendlich wieder die Fahrstraße im Val Daone erreicht. Fazit: Wir haben den Pass einmal gemacht um bei den diversen Diskussionen mitreden zu können, aber werden Ihn bestimmt nicht wieder bei einer Transalp einbauen. Als reine Wanderung ist er jedoch zu empfehlen, da die Landschaft wirklich sehr schön ist und das Adaemllo-Gebirge ein noch sehr wildes und einsames Gebirge ist.
Gruß, Michael und Silvio (die beiden Jungs vom Refugio La Baita 21.-22.07.2010)


Datum: Tuesday, July 27, 2010 9:09 AM
Matze und David...
hier wie versprochen unser "Abschlußbericht":
War ein guter Vorschlag, den wir zum Glück angenommen haben, über´s Münstertal abzusteigen und auf sanfte Weise zum Gardasee zu kommen. Habe einen Tag komplett pausiert und bin von Meran nach Trento mit der Bahn gefahren, das hat mein Knie wieder vollkommen auf Kurs gebracht. Am Gardasee haben wir uns echt gut erholt und sind sogar am Sonntag noch ne Tour zum Lago di Tenno gefahren. Vielen Dank für den Gepäcktransport und die "Beratung" in Sachen Alpencross.
Gruß David und Matze


Datum: Tuesday, July 20, 2010 12:25 PM
Dirk Hampel
Lieber Andreas, heute nun ein Gruß und kurzer Bericht von mir:
Es hat alles perfekt geklappt, Wetter grandios und aufgrund Deiner perfekten Unterlagen haben wir alles ohne Probleme gefunden. Wir haben unterwegs insgesamt 5 Gruppen getroffen, die nach Deinen Plänen gefahren sind. Bis auf eine Etappe sind wir die Hauptroute der Originalstrecke gefahren. Von Grosio nach Ponte di Legno haben wir die Alternative gewählt um meinem schmerzenden Knie etwas Entlastung zu geben (ich habe eine Kreuzbandplastik die mir aber sonst eigentlich keine Probleme bereitet). In Ponte di Legno habe ich mir Diclophenac besorgt und damit ging es dann. Wir sind beide sehr begeistert von der Streckenführung, Kompliment - sehr gut ausgesucht. Insgesamt war es für uns beide eine unglaublich schöne Erfahrung. Es war noch beeindruckender als ich es mir vorgestellt hatte. Wir haben auch schon auf Deiner Homepage nach neuen Touren für das nächste Jahr geschaut. Gibt es von Dir einen Empfehlung, was sich jetzt für uns anbieten würde?
Danke und liebe Grüße, Dirk


Datum: Wednesday, July 14, 2010 4:06 PM
mosshammer irmgard
Die albrecht route war unsere erste transalp. ich hatte ehrlich etwas Bammel davor, ob ich es schaffe. Bin aber tatsächlich die Original route gefahren (ohne Varianten oder Abkürzungen). Bin total glücklich,dass ich es geschafft habe. Mein handicap ist nämlich, dass ich seit 7 Jahren ziemlich stark Rheuma habe. Aber ich habe immer weiter Sport gemacht. Und für heuer war mein grosses Ziel eben die Albrecht Route. Schön war auch, dass wir immer wieder die gleichen Leute getroffen haben. Besonders die 4 Franken, die auch in den gleichen Hotels wie wir waren.Es war echt super.Danke.

darf ich noch einen nachtrag zu meinem gestrigen eintrag machen-
Als ich nach dieser wunderschönen, sehr anstrengenden Albrecht Tour am Gardasee stand war dann so ein undendliches Glücksgefühl und eine unbeschreibliche Zufriedenheit, fast schon Demut, dass ich diese Tour trotz meiner Krankheit schaffen konnte. Diese Zufriedenheit hält noch immer an!!!
Danke,
Irmi Mosshammer


Datum: Tuesday, July 06, 2010 7:00 PM
Christoph Mentzel
Hallo,
ich wollte mich nach einer Woche mit perfektem Wetter für diese wirklich gut ausgetüftelter Tour einfach nur bedanken. Es waren wunderbare Erlebnisse auf unserer erste Transalp, wir haben es sehr genossen.
Ein paar kleine Anmerkungen: in Galtür (Tag 2) gibt es eine sagenhafte Bäckerei am Hauptplatz, wenn man noch Kraft für den Anstieg zur Bodenalpe tanken möchte. Dazu muss man halt durchs Dorf fahren.
Tag 4: es soll einen traumhaften Singletrail ab Eita geben, auf der Karte 072 gut zu erkennen. Dazu fährt man in Eita nicht die Asphaltstrasse weiter, sondern kurz nach links und dann rechts bergab bis Fusino. Diese Info habe ich von einem Bike Guide, den wir im Hotel in Grosio getroffen haben. Bitte mal ausprobieren!! Für uns war es leider zu spät.
Tag 5, wir mussten in Ponte di Legno übernachten, Pension St. Angela, einfach aber o.k. mitten im Ort. Gutes Essen in der Pizzeria La Brasa (in der Nähe). Der Wirt hat uns am nächsten Morgen mit seinem Auto wieder nach Pezzo hochgefahren. Damit komme ich zu:
Tag 6, unser Problemtag! Die Auffahrt zum Montozzo ist o.k., wir rechnen uns getrost zu den \"derben Konditionstieren\", aber danach! Die Abfahrt gelingt nach etwa 3 km traumhaftem Singletrail ja wohl nur noch Abfahrtspezialisten. Wenn man sich um seine Knochen sorgt bleibt nur noch schieben und das bergab. Nichts ist frustrierender, auch wenn die Aussicht wirklich wunderbar ist. Zu allem Überfluss ist der Weg ab km 13,7 wegen Schneeschmelze unpassierbar, der Bach ist zu wild und die Überquerung unmöglich. Bleibt nur der Weg ab Weggabel links zum Stausee, aber auch hier nur schieben bergab, jedenfalls meistens. Der empfohlene Trail ab km 17,6 wäre dann zwar unter anderen Bedingungen reizvoll, hier aber bitte auf die Alternative Strasse verweisen, sonst bekommt man irgendwann die Krise, zumal noch der etwas langatmige Anstieg nach Madonna lauert. Übrigens scheint es von der Hütte beim Montozzo einen etwas angenehmeren Pfad zum Pass zu geben, wenn man nicht die Direttissima mit dem Wanderweg wählt.
Tag 7, der Radweg zwischen Pietramurata und Dro ist momentan wegen Bauarbeiten zwei mal gesperrt. Die erste Sperre kann man noch durchfahren, bei der zweiten ab dem Wasserwerk unbedingt über die Brücke auf die Strasse wechseln, sonst radelt man alles zurück. Natürlich haben wir Gelateria Maui einem ausgiebigen Qualitätstest unterzogen. Unser Urteil: zum dahinschmelzen!!!
Also insgesamt habe ich jetzt breitere Oberschenkel und ein zufriedenes Lächeln im Gesicht. Das macht Mut für eine weitere Transalp.
Herzlicher Gruß
Christoph