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Gästebuch

2017


Datum: 8. Oktober 2017

Susanne Hauser
Betreff: Albrecht-Route eMTB
 
Servus Andreas
Ich habe deine Seite im Internet gefunden mit der Beschreibung der Ebike Tour an den Gardasee.
Ich hab mich Ende September allein auf den Weg gemacht und bin ab Imst im Inntal auf deiner beschriebenen Route in 6 Tagen nach Torbole mit meinem Ebike inklusive Ersatzakku unterwegs gewesen.
Mir ist es einfach ein Bedürfnis, mich bei dir zu bedanken für die Planung und Beschreibung dieser tollen Route. Weil mitm Ebike muss die Strecke einfach wesentlich besser geplant sein, irgendwelche Schiebe- oder gar Tragestrecken wären einfach sehr schwierig schaffbar.
Und die Tour war einfach grandios! Leider war das Albergo in Pezzo allerdings zu der Zeit schon geschlossen aber in Ponte di Legno hab ich in der Albergo Al Maniero sehr günstig übernachtet und äußerst gut gespeist.
Ich freue mich schon auf weitere große Ebike Touren und schicke herzliche Grüße.
Susanne Hauser
 

Susanne hauser valmora


Datum: 28. September 2017
Carsten Happ
Betreff: Albrecht-Route eMTB

Hallo Andreas,

auch von mir herzlichsten Dank für diese wunderschöne Route. Wir (meine Frau und ich, 52 und 49 Jahre, E-Mtbk mit Bosch CX-Motor mit neuen Akkus 500Wh) freuen uns auf weitere Tourenvorschläge. Du hast ja schon das schöne Engadin weiter erforscht und von Hotel Al Rom aus weitere Tourenvorschläge gemacht. Das werden wir uns nächste Jahr vielleicht ansehen.
Zur Transalp:
Wir waren vom 03.09.17  6 Tage unterwegs. Das Auto hatten wir vorher am Hotel in Nago abgestellt und sind mit dem Zug zurück. Es braucht einen Tag. Man muss eben für sich selbst entscheiden, ob der Mehrpreis für den Shuttle den Mehraufwand an Zeit aufwiegt. Ich glaube, das nächste Mal würde ich den Shuttle wählen, bevor man den ganzen Tag im Auto und im Zug sitzt. Was uns an der Tour besonders gefallen hat: Die wunderbare Landschaft unterwegs und die fantastischen Ausblicke vor allem auf die Adamello-Gruppe. Wir hatten immer wieder die gleichen Mountainbiker, die auch auf Deiner Route unterwegs waren, getroffen. Die haben sich natürlich (scherzhaft) abfällig über die Fake-Bikes geäußert haben. Manch einer war aber schon eher ablehnend. Der immer wieder festzustellende Unterschied bleibt jedoch bemerkenswert: E-Biken nimmt die Spitzen und lässt Zeit, auf andere schöne Dinge blicken zu können. Und trotzdem sind wir an unsere Grenzen gekommen. Wir dachten vor der Tour, die Steigungen lassen sich mit dem E-Mtbk gut überwinden. Das sich allerdings die körperliche Anstrengung im ECO-Modus (teilweise OFF) in Kombination mit einem höheren Gewicht offenbar den Anstrengungen mit einem normalen  Mtbk annähert (160-200 W Eigenleistung), muss erwähnt werden. Erst recht, wenn es mit dem Akku knapp wird. Fazit: Die Transalp mit E-Mtbk ist kein Kindergeburtstag. 2-3 Stunden –Anstiege kann man auch nicht überall trainieren.

Achtung: Österreichische Postbusse befördern keine E-Bikes.
Wir hatten aufgrund körperlicher Einschränkungen vor, ab Landeck mit dem Bus nach Scuol zu fahren. Wir wurden zweimal abgewiesen, trotz abgenommenen Akkus und Lüge, es wäre ein normales Bike. Die  Leute vom Postbus spinnen, sorry.

Die Anlaufadressen waren prima.  Vor allem mit Carla in Ponte di Legno  hatten wir eine herzliche Begegnung.
Ich habe mit dem Smartphone und Oruxmaps navigiert. Mit entsprechenden Stromspareinstellungen und einem Regenschutz war die Navigation ohne Probleme zu bewältigen.
Nun hoffen wir auf neue Bikeentwicklungen, vor allem auf die „neue“ Zelle mit höherer Kapazität und Schnelllademöglichkeit. Das würde insbesondere dies langen Touren vereinfachen.  

Nochmals Danke.

Carsten und Marion Happ aus Kürten


Datum: 26.09.2017
Christoph Bohdansky
Transalp München - Venedig

Sehr geehrter Herr Albrecht,
ich möchte Ihnen zuerst für einen tollen Sommerurlaub danken. Wir sind im August zu zweit Ihre Route nach Venedig gefahren und hatten unglaublich viel Freude. Es war unsere erste Transalp und sie ist auch für absolute Neulinge unglaublich gut zu fahren. Wir sind im August 2017 die Transalp von München nach Venedig gefahren und konnten glücklicher Weise direkt von unserer Haustür den wilden Ritt über die Alpen starten. Wirkliche Vorerfahrungen mit einer Transalp hatten wir nicht und strampelten einfach darauf los und mitten ins Blaue hinein. Blau war an allen 10 Etappentagen auch der Himmel über uns: keinen einzigen Regenschauer sollten wir erwischen, was der Moral natürlich sehr beigetragen hat. Auf jeder Etappe sind wir etwas mehr über uns hinaus gewachsen und sammelten Mal für Mal einmalige Erfahrungen. Die tolle Ausarbeitung der jeweiligen Etappen im Roadbook und die GPS-Koordinaten haben uns auf unserer Tour sehr unterstützt.
Nach unserer ersten Transalp können wir zusammenfassend sagen, dass die Route nach Venedig ein toller Einstieg in Welt der Alpenüberquerung ist. Viele alternative Teilstücke zur Hauptroute ermöglichen eine Route die auf die individuellen Fähigkeiten optimal zugeschnitten ist. Es war unsere erste, aber mit Sicherheit nicht unsere letzte Transalp.

Mit freundlichen Grüßen aus München,

Christoph Bohdansky


Datum: 11. September 2017
Claudia
Betreff: Albrecht-Route eMTB

Lieber Andreas, 
Unsere Transalp ist bis jetzt ein Traum, vielen Dank für diese Tour ????

Ein echter Genuss, tolles Wetter, schöne Strecke, wir sind gerade in Ponte di Legno.
Wir sind ganz begeistert! Nach der Tour war zu viel los um dir Feedback zu geben. Das wollten wir aber unbedingt tun. Also hier ein paar Punkte:

Die Tour war super, unglaublich schön, ein Highlight für uns. Wir hatten Traumwetter, das macht natürlich viel aus! Deine Beschreibungen sind sehr gut, auch die Liste mit den Hotels, Radreparatur Möglichkeiten, Ausweichrouten.
- wir haben andere Albrecht e-mtb Fahrer kennengelernt ????
- die Tages Etappen sind zum Teil schon heftig, z.B. der zweite Tag. Vielleicht weil e-mtb Fahrer nicht den selben Background haben als extreme mtb Alpenüberquerer. Bei Schönwetter und den langen Tagen im Hochsommer machbar, aber bei Regen oder kurzen Tagen eine Herausforderung. Wir sind Genuss mtb Fahrer, machen viele Fotos und genießen die Natur. Genießen auch in der Früh ein gutes Frühstück. 
- Ich habe die Etappen etwas anders eingeteilt, die Tagesetappen eingekürzt. Wir wollten z.b. nicht noch am Abend 900 hm nach Madonna rauf radeln. Wir haben meist einen Tag vor an Ankunft das Hotel aus deiner Liste angerufen (außer in Pfunds).
- Anreise mit dem Auto nach Garmisch Partenkirchen, Abfahrt dort um 16:00
- Übernachtung in Biberwier, Hotel Family Alm
- Nacht in Pfunds
- Nacht in Tschierf, hatten das letzte Zimmer ????Hotel al Rom
- Nacht in Grosio, Hotel Sassella
- Nacht in Ponte di Legno, Hotel Raggio di Luce, gut gegessen in Tre Archi
- Nacht in Dimaro, Hotel Serena
- Nacht in Albergo Brenta
- Nacht in Riva del Garda, dann noch 3 Tage dort, sind dort auch noch geradelt ????
tolle Gegend, traumhaft, 
- www.transalp-shuttle.com hat unser Auto überstellt, super Service????
 
- unbedingt ein zweites Navi mitnehmen, das Nyon von unserem Rad hat öfters den Weg verloren, das ist lästig. Bei steilen Bergstrecken, vor allem bei Haarnadelkurven war es überfordert. Das reicht also nicht. Dann hat uns die App OSMand gerettet. Da hatten wir deinen Weg auch raufgespielt. 
 
- deine Beschreibungen sind super. Nur am Bärenpass hat uns das in die Irre geführt. Du beschreibst ausführlich, wie schwierig der Weg ist und wir haben dann viel zu spät realisiert, dass wir am falschen Weg waren. Wir hatten auf der Wiese das Schild übersehen. Das Navi war überfordert und hat nicht funktioniert.
 
- bei schlechtem Wetter ist der Bärenpass nicht zu fahren. Wir waren so um 15:30 dort, Picknick am schönen See, leider den falschen Weg hinauf genommen, auf der Wiese, sind nach links, war unmöglich, unnötige hm, retour und mussten dann noch alle hm auf den Bärenpass. Unsere Räder sind sehr schwer, Gepäck runter, Räder schieben, vervielfacht die hm. Ich würde diesen Weg als extra Variante nehmen, und stattdessen als normale e-mtb Route, schon zum See, aber dann wieder runter auf die Variante, die du jetzt in deiner Beschreibung hast.
 
- Die Trails Alta Via Camuna und Val Mora (Schotter, da hatten wir den meisten Gegenverkehr) sind nichts für Neulinge, aber das gilt für die gesamte Transalp.
- die ausgewählte Strecke ist traumhaft, wir haben zwar keine Vergleichsmöglichkeit, aber die Wege und Pässe sind so schön, perfekt für e-mtb (bis auf den Bärenpass). Vor allem vom Engadin, nach Tschierf, dann Val Mora, paradiesisch, ein Höhepunkt. 
 
- wir möchten sehr gerne öfter so unterwegs sein, freuen uns auf andere e-mtb Strecken von dir, du hast das wirklich sehr gut aufbereitet ????
 
- wir haben unser Gepäck auf einem super Träger von Thule, drauf eine Tasche. Die Seitentaschen waren gut, sind aber für solche Strecken suboptimal, man muss vor allem beim Runterfahren zu viel abbremsen, nächsten Mal nur die schwarzen Taschen am Träger, ist uns lieber als ein Rucksack.

Liebe Grüße, Claudia


Datum: 6. September 2017
Claudia Sodha
Betreff: Albrecht-Route eMTB

Lieber Andreas Albrecht

Wir sind diesen August die Transalproute für E-MTBs als Familie mit unseren drei Töchtern (15-22 Jahre) gefahren.
Es hat uns allen viel Spaß gemacht. Es wurde auch geflucht, blaue Flecken gezählt, über Bustransport nachgedacht usw, Aber auch das gehört dazu und trotzdem waren jeden Abend alle glücklich und zufrieden. - Herzlichen Dank für die schöne Route!

Vielleicht habe ich es übersehen, vielleicht fehlt es auch tatsächlich auf der Packliste... Wenn ja, dann könnten Sie noch die Schlüssel für die Fahrradakkus auf die Liste setzen (Anm.: ist erledigt). Sehr, sehr wesentlich wie ich leider feststellen musste! Wenn man die nämlich dabei hat, muss man sich nicht auf den letzten Drücker in Garmisch Räder leihen. (Im E-Bike-Alter muss man sich wahrscheinlich alles aufschreiben...)

Wir haben unsere Räder hier geliehen: www.bikeverleih-garmisch.com/
Vielleicht wäre eine von Liste E-Bike-Verleihern auch noch ein Service für Ihre Webseite (Anm.: ist sicher eine gute Idee, aber ich möchte die nicht aktuell halten - allerdings können sich Verleiher gerne bei mir melden zur Aufnamhe in eine Liste im Tourbericht).
Das Auto haben wir uns mit www.transalp-shuttle.com nach Torbole bringen lassen und noch zehn Tage Urlaub dran gehängt. Ein super Service, der bestens geklappt hat. Nur als Feedback.

Das war mit Sicherheit nicht unsere letzte Tour!
Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit!
Herzliche Grüße,

Claudia Sodha


Datum: 22. August 2017
Erich & Peter
Betreff: Albrecht-Route

Hallo Andreas!

Da dies unsere erste Transalp war sind wir sind deine Route im Original nach deinen GPX Daten gefahren. Wir wussten nicht was uns erwartet und wie wir es schaffen werden. ABER: Es war ein absolutes Highlight!
Von Sonntag 13.08.2017 bis Samstag den 19.08.2017 waren wir die 7 Etappen unterwegs und hatten mit dem Wetter, Material und der Gesundheit keinerlei Probleme. Nicht ein einziger Tropfen Regen am Tage!
Das Panorama und die Weiten waren einfach überwältigend, obwohl wir auch aus einer bergigen Region (Kärnten) kommen haben uns diese gewaltigen Weiten doch ins Stauen gebracht.
Auch die Tourführung war optimal, wir haben keine der Alternativen genommen, da wir, wie schon erwähnt, das erst Mal eine solche Tour unternommen haben.
Ich hatte die Tracks auf meiner Suunto Ambit3 und muss sagen das Fahren danach war optimal. Wir fuhren als ob wir die Strecke schon kennen, lediglich bei einigen Stellen mussten wir nach das Handy (Kompasskarte mit Apemap) für Kontrollzwecke nehmen!
Somit konnten wir die herrlichen Aussichten genießen und mussten nicht immer auf Karten schauen. Die Kartenscan´s die ich angefertigt hatte brauchten wir nicht ein einziges Mal!
Es war eine herrliche Woche, und wahrscheinlich nicht die letzte Alpenüberquerung!
Danke für die super Aufarbeitung!

LG Erich & Peter


Datum: 21. August 2017
Julia Witschel
Betreff: Sissiroute mit Kind und Hund im Anhänger

Hallo Herr Albrecht,
ich hatte Ihnen vor einiger Zeit geschrieben, mit der Anfrage, ob der Sissi-Transalp mit dem Fahradanhänger fahrbar wäre. Nun liege ich hier in Limone in der Sonne nach 7 verdammt harten Tagen (ok, die letzten beiden waren nicht mehr so hart????). Wir sind von München nach Meran mit einem Kinder- und einem Hundeanhänger auf Ihrem Sissi-Transalp. Ohne Ihre Beschreibungen, wäre die Tour vermutlich nicht zustande gekommen. Danke!
Wir hatten sehr viel Glück. Keine Panne, kein Sturz, bestes Wetter und Kind und Hund fanden es auch cool.
Viele Grüße vom Gardasee!

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Datum: 24.07.2017
Michael
Heckmair a la Albrecht

Letzte Woche bin ich die Tour mit drei Freunden gefahren. Wir hatten nur sechs Tage und haben deshalb den ersten Tag streichen müssen (schade, aber der Ankunft in Riva war uns wichtiger). Somit sind wir ab Bludenz - wo man gut mit dem Zug hinkommt - losgefahren und ab circa St. Gallenkirch auf deiner Route gewesen.

  1. Bludenz nach Schlappin
  2. Varusch
  3. Grosio
  4. Vivione
  5. Storo (am nördlichen Ende vom Idrosee)
  6. Riva bzw. Torbole

Am Tag zwei haben wir spontan eine kleine Alternative nach S'chanf gefunden - über einen Forstweg nachdem man fast ganz unten ist. Der Unterschied ist eher minimal, aber dennoch ganz nett (siehe Anhang). Insgesamt fand ich Scalettapass ziemlich Klasse, weil vieles fahrbar war (auch bergauf).
Am Tag drei sind wir die Trailalternative runter nach Grosio gefahren, die fand ich toll.
Tag vier war ganz schön spektakulär. Leider sind große Teile vom Passo del Gatto Downhill nicht fahrbar - weil zu verblockt, zu kaputt, zu ausgesetzt. Aber die Fahrt dahin hatte es wirklich in sich - sowohl landschafts- als auch fahr-technisch.
Am Tag fünf hatten wir eine Alternative Abfahrt zum Idrosee vorgeschlagen bekommen, u.a. weil einer meiner Freunde die normale Abfahrt mit dem Auto gefahren ist, und deshalb nicht der Meinung war, es würde sich mit dem Bike lohnen. Leider war das kein voller Erfolg: Oben unmittelbar unterhalb vom 1.Weltkriegsfestung sind wir über kleine Pfade mit dem Rad hoch- und runter-maschiert auf sehr schmale und teilweise ganz schön ausgesetzte Pfade. Erst ziemlich weit unten wurden sie tatsächlich fahrbar und dann auch ganz nett. Aber der Anteil, der geschoben und getragen werden muss, kompensiert das nicht wirklich ausreichend. Diese alternative Streckenführung war auch der Grund für die Übernachtung in Storo. Strecke ist angehängt.
Ich hatte mich sehr auf den alternativen Tremalzo-Aufstieg gefreut, aber die Gruppe hat sich für die kürzere Streckenführung über Landstrasse nach Tremalzo spontan entschieden, zum einen um zeitig am Gardasee anzukommen, zum anderen um überhaupt nach den Anstrengungen der letzten Tage anzukommen - und ich bin dann gefolgt. Schade, aber wohl in der Situation für uns eine gute Entscheidung. Ein anderes Mal mache ich dann die andere Tour nach Tremalzo.
Insgesamt eine sehr gelungene Tour bei tollstem Wetter (weder Regenschutz noch überhaupt Jacken in Verwendung gehabt).  

Herzliche Grüße aus München

Michael


Datum: 18.07.2017
Stephan Osterrieder
Via Crux Albi

Hallo Andreas,

Deine Daten sind super (kein einziger Hänger/Verfahrer), ebenso die Empfehlungen zum Übernachten (einzig vor der Trattoria All Alpino in Posina solltest Du deutlicher warnen; hier ist die Gefahr sich zu überfressen allgegenwärtig, wenn nicht sogar zwangsläufig ????). Die positiven Erfahrungen mit der Albrecht-Route aus dem letzten Jahr haben sich wiederholt, großes Lob für Deine Arbeit!
Als einzig ernsthafte Anregung  würde ich auf die Parkmöglichkeiten (ausgewiesener kostenpflichtiger Parkplatz der Gemeinde) zwischen Grieß und Vinaders und vor allem das dort benötigte Münzgeld – (23 Euro für 7 Tage) hinweisen – so viel Münzgeld hat man selten bei sich und die Tankstellen/Gasthöfe in/um Grieß waren nicht sonderlich wechselfreudig (Gasthof Rose war leider an unserem Anreisetag ausgebucht, sodass wir den dortigen Parkplatz nicht nutzen konnten; Handlwirt in Schönberg ist eine echte Alternative, sind dann allerdings am nächsten Tag noch ein paar Kilometer mit dem Auto zum Anfang der Route zu fahren).
Für die nicht ganz tiefblickfeste Radler (wie mich) empfiehlt sich vielleicht auch ein Hinweis auf den auch auf der Hauptroute teils ausgesetzten Trail vom Pasubio runter. Arbeitest Du an weiteren anspruchsvollen Alpenquerungen/ sonstigen Mehrtagestouren (vergleichbar der Crux Albi)? – schließlich muss ja auch nächstes Jahr wieder was adäquates unter die Stollen …

Herzliche Grüße aus der Pfalz

Stephan Osterrieder


Datum: 1. Juli 2017
Claudia
Betreff: Albrecht-Route eMTB

Lieber Andreas, 
Unsere Transalp ist bis jetzt ein Traum, vielen Dank für diese Tour ????

Ein echter Genuss, tolles Wetter, schöne Strecke, wir sind gerade in Ponte di Legno.
Wir sind ganz begeistert!
Liebe Grüße, Claudia


Datum: 31.01.2017
R.K.
Transalp Karwendel - Sette Comuni - Gardasee

Hallo Andreas,

ich bin die Tour Mitte/Ende September gefahren und fand sie wirklich interessant. Eine schöne Zusammenstellung. In den Vorjahren bin ich schon die Albrecht-Route und die Dolomiten-Route von dir nachgefahren. Wollte aber nicht schon wieder von Brenner aus starten und auch wieder etwas Neues kennenlernen. Sonst wäre ja noch die Via Crux Albi in Frage gekommen. Auf deiner Web-Seite bin ich auf diese Tour gestoßen. Die schien mir besser geeignet zu sein.
Habe halt das Ziel über 500 km Strecke zu kommen und auch die Höhenmeter weiter zu steigern. Lieber mehr als weniger, was hiermit ja auch gelungen ist. Wenn ihr diese Tour damals nur mit einer groben Planung gefahren seit und die Übernachtungen vor Ort erst gesucht habt und zwischendurch locker mal Pause. Hut ab. Das hätte ich nicht sooo gut geschafft.
Der Straßenanteil ist etwas höher als bei den vorherigen Touren, so zumindest meine Einschätzung aus dem Bauch heraus. Allerdings sind auch relativ lange Strecken zu bewältigen. Da läßt sich auf Asphalt dann doch ganz gut Strecke machen. Der Anteil mit viel Verkehr hält sich aber in Grenzen. Dort wo mehr Autoverkehr ist, muss man als Radfahrer halt etwas mitdenken. Das ist aber auf der ganzen Welt so. Nichts besonders.
Um Missverständnissen vorzubeugen, es bleiben noch genügend Abschnitte im alpinen Gelände, So wie es bei einer Transalp üblich ist. Incl. Borcola-Trail. Legendär, aber Geschmackssache. Ein Erlebnis allemal. Besonders wenn es mit dem Wetter passt.
Was die Übernachtungen angeht, habe ich mich an deine Vorschläge aus dem Roadbook gehalten. Die haben alle noch gelebt (Lach).
Der Steinegger Hof war schon recht eindrucksvoll, Mit ca. 100 EUR mit Übernachtung und Menü nicht der günstigste (ok. ok. Einzelperson im Doppelzimmer). Aber Essen, Übernachtung und Freundlichkeit waren top. Darf auch mal sein.
Eine nette, urige Chefin und gutes Essen gabs auch im Berggasthaus Breitlahner. Das man auch mal sagen.
Ja, auch die anderen Übernachtungen waren nicht schlecht.
Mit der Trattoria Al Alpino (Vorschlag vom 6. Tag) kam ich mit der telefonischen Reservierung gar nicht zurecht. Vielleicht hat ein anderer mehr Glück.
Habe deshalb im Albergo al Garibaldino übernachtet. Ich war zu der Zeit der einzige Gast dort. So war das Frühstück (verständlicherweise) ohne großes Buffet, aber ausreichend. Etwas Brot, Tee, Wurst, Marmelade. Der Wirt war sympathisch. Nachordern war kein Problem. Preis war ok. ca. 40 EUR, soweit ich mich erinnern kann.
Kleine Anekdote über die ich schmunzeln musste. Der 4. Tag führte mich wieder ins Hotel Ancora. Dort habe ich ein Jahr vorher schon während der Dolomiti1-Tour übernachtet. Die Chefin hatte mich tatsächlich wieder erkannt, obwohl ich nur 1 mal übernachtet hatte. Hatte zufälligerweise auch das gleiche Zimmer bekommen. Sachen gibt’s.....

Insgesamt war es eine sehr schöne Tour, die mir viel Spaß gemacht hat. Eine gute Ergänzung zu meine vorherigen Touren. Die Naturerlebnisse kommen auf der Tour nicht zu kurz. Aber das muss jeder selbst erleben. Das lässt sich nicht beschreiben. Muss mal schauen wie die nächste Tour aussehen wird.
Danke für die schöne Tour.