Fazit
Für mich war es nach langen Jahren eigener Tourplanungen wieder einmal eine Transalp, bei der ich mich ganz auf die Planungen eines anderen verlassen habe. Das war einerseits sehr angenehm, zumal ich mich 100%-ig darauf verlassen konnte, dass Daniel seine Sache sehr gut macht. Andererseits hat es mich an der einen oder anderen Stelle schon gejuckt, vielleicht noch eine andere Variante auszuprobieren. Aber wie sagt ein alter Spruch: Viele Wege führen nach Rom. Diese Transalp würde ich wieder genauso fahren. Nur am Surenenpass würde ich die Seilbahnvariante nach Brüsti ausprobieren. Diesen Pass kann ich als meinen bisher schwersten Übergang einstufen (trotz Trail Transalp Tirol).
6-Tage-Variante
Leicht lässt sich diese Transalp auch an 6 Tagen bewältigen. Wegen des schlechten Wetters hatten wir zwei sehr kurze Etappen. Die Strecke Kleine Scheidegg - Adelboden - Lenk kann zum Beispiel gut an einem Tag bewerkstelligt werden. Wenn keine Besichtigung des Jungfraujochs geplant ist, kann bereits die Etappe zur Kleinen Scheidegg verlängert werden bis in die Gegend des Thuner Sees.
Mehr Bilder und der Bericht von Daniel Bolender hier.